Heißt eigentlich Apolipoprotein B100 und vermittelt als „Verbindungsstelle“ die Bindung von LDL-Cholesterin seinen LDL-Rezeptor. Hierdurch gelangt das LDL-Cholesterin in die Zelle. In der Zelle löst es sich von seinen Rezeptoren und wird aufgespalten, während die Rezeptoren wieder aus der Zelle transportiert werden („Recycling“).
Das Merkmal „Familiäre Hypercholesterinämie“ wird von einem Elternteil getragen und auf das Kind übertragen.
Beispiele für Kohlenhydraten
Diagramm Nährstoffe
Unsere Nahrung liefert uns täglich Nährstoffe, die man in Mikro- und Makronährstoffe unterteilt. Zu den Mikronährstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie unterstützen wichtige Funktionen unseres Körpers.
Gesunde Beispiele für Proteinquellen
Proteine sind chemisch gesehen sehr lange, stark verknäulte Ketten aus Aminosäuren. Sie sind vor allem als Körperbausteine wichtig. Der Mensch benötigt pro kg Körpergewicht täglich etwa 0,8 g bis 1,0 g Protein. Für ein 10-jähriges Kind macht das ca. 24 g am Tag und für einen Erwachsenen etwa 70 g. Nur Leistungssportler haben einen erhöhten Proteinbedarf. Protein-Shakes nach dem Sport sind nicht notwendig.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt eine Salzzufuhr von max. 5 g pro Tag für Erwachsene. Diese Empfehlung wird häufig überschritten. Eine erhöhte Salzaufnahme kann bei sogenannten Salz-sensitiven Personen jedoch zu Bluthochdruck führen. Dies ist ein zusätzlicher Risikofaktor für die Herzgesundheit. Für FH-Patienten gilt also auch ein besonderes Augenmerk auf den Salzkonsum zu legen. Für die Salz-Sensitivität gibt es keine Diagnose. Man weiß jedoch, dass manche Menschen empfindlicher sind und ein erhöhter Salzkonsum bei ihnen zu Bluthochdruck führt.
Am einfachsten lässt sich die Salzaufnahme kontrollieren, wenn man selbst kocht und möglichst wenig Fertigprodukte isst. Viel Salz versteckt sich z. B. in Brot, Käse und Wurst. So stecken z. B. in einem Vollkornbrötchen mit Salami ca. 2 g Salz.
Entstehen, wenn flüssige Pflanzenöle gehärtet werden, um sie besser verarbeiten zu können, z. B. als Margarine oder in Schokolade. Transfette entstehen aber auch, wenn Pflanzenöl sehr stark erhitzt wird – beispielsweise beim Frittieren. Transfette können den LDL-Cholesterin-Spiegel erhöhen und den HDL-Cholesterin-Spiegel absenken, daher sollte man sie meiden.
Wichtige Quellen für Transfettsäuren:
Industriell verarbeitete Lebensmittel
Natürliches Vorkommen (hier kommen Transfette in sehr geringen Mengen vor):
Triglycerid mit verschiedenen Fettsäuren
In ihrer chemischen Struktur bestehen sie aus einem Gylcerinmolekül, an das drei Fettsäuren geheftet sind (siehe Abbildung). Diese können „gesättigt“ sein oder freie Bindungen aufweisen und somit „ungesättigt“ sein. Je nachdem, wie viele freie Bindungen die Moleküle haben, sind sie „einfach“ oder „mehrfach“ ungesättigt. Gesättigte Fettsäuren erhöhen den Cholesterinspiegel und sind daher zu vermeiden. Besonders bei FH. Je nachdem, an welcher Stelle der Fettsäurekette diese Bindungen frei sind, spricht man von Omega-3- oder Omega-6-Fettsäuren. Zu hohe Triglyceridwerte im Blut können das Risiko für Atherosklerose erhöhen.
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